Textildruck
Das Verfahren
Bevor der Textildruck ausgeführt werden kann, muss ein Film (pro Farbe) erstellt werden. Damit wird dann ein Sieb belichtet, dessen Beschichtung die nichtdruckenden Elemente verschließt. Bevor der
Druckvorgang startet, muss das Sieb eingerichtet werden. Die Textilie wird auf eine Druckpalette aufgezogen, danach wird das Druckmotiv entweder per Hand oder mittels eines Druckautomaten mit Farbe
geflutet und abgerakelt. Die Farbe dringt tief in das Gewebe ein. Nach der Fixierung der Farbe in der Trockenkammer kann die Ware sofort getragen und gewaschen werden.
Für den Direktdruck gibt es eine große Auswahl an Farben, z.B. Wasser- oder Plastisolfarben.
Wir setzen auf Qualität und arbeiten seit vielen Jahren mit erfahrenen Lieferanten zusammen.
Darstellung fotorealistischer Bilder
Bilder können im Rasterdruck dargestellt werden. Voraussetzung dafür ist die Separation des Motivs in seine Grundfarben. Für jede Farbe wird ein Film sowie ein Sieb erstellt. Statt der
zusammenhängenden Flächen werden beim Rasterdruck kleine Punkte gedruckt. Speziellle Rasterdruckfarben werden hintereinander, ohne Zwischentrocknung, auf das Textil gebracht, so entsteht als Ergebnis
wieder das Originalbild.
Dieses Verfahren kann nicht bei allen Textilien angewendet werden, senden Sie uns Ihre Anfrage, wir beraten Sie gern.
Vorteile
+ Hohe Farbechtheit auch auf dunklen Textilien
+ Extrem waschbeständig
+ Mehrfarbige Motive sind umsetzbar
+ Günstig bei großen Mengen
+ Keine Abdrücke von Transferpressen
Was ist zu beachten?
Beim Veredeln dunkler oder farbiger Textilien muss das Motiv komplett weiß vorgedruckt werden um eine optimale Farbbrillanz zu erhalten. Es fallen Vorkosten für Filme und Siebe an, deshalb eignet sich der Siebdruck besonders für hohe Auflagen.